In Zeiten der Corona Pandemie führt aktuell kein Weg am Home-Office vorbei (sofern es der Job erlaubt). Gerade mit Familie und kleinen Kindern sowie, sagen wir mal überschaubaren Platzverhältnissen, ist Improvisationstalent gefragt!
In kleineren Wohnungen ist trotz der Enge sehr viel Mobilität und Flexibilität gefordert. Ein alltäglicher Raumwechsel, aufgrund des Spiel- und Schlafbedarfs von unseren kleinen Mitbewohnern, gehört genau so dazu wie ein gutes Headset mit noice cancellation. Ein Hoch auf den, der dabei einen Laptop sein Eigen nennen darf!
Der aktive Home-Office Mitarbeiter muss daher besonders kreativ werden und sich eben seinen Arbeitsplatz bauen.
Hier ein Beispiel wie der 9-12 Arbeitsplatz im Schlafzimmer ausschauen kann:
Dieser Arbeitsplatz hier bietet neben 3 sehr bequemen Sitzplätzen (welche aufgrund der Corona-Auflagen nicht genutzt werden dürfen) ein voll umfängliches Vertriebsbüro und einen kleinen orangefarbenen Lichtbär-Kollegen gegen die soziale Vereinsamung am Arbeitsplatz.
Der schnelle Zugriff zur Rechten auf die Kinderkleidung garantiert möglichst kurze Störzeiten, wenn ein ungeplanter Kleidungswechsel der Kinder bevorsteht.
Dieses Konzept des flexiblen „Mobilbüros“ kann auf beliebige Räume übertragen und recht kostengünstig vervielfältigt werden.
Jeder, der die Begeisterung für diesen Arbeitsplatz nicht teilt und jetzt in ein gewisses Maß an Mitleid mit dem Autor verfällt, den möchte ich nicht den Anblick aus dem Fenster vorenthalten.
Sollte dies wider Erwarten keinerlei Begeisterung auslösen, den möchte ich noch auf das immer wiederkehrende Abendprogramm hinzuweisen. Abendliche kurze Mountainbike-Touren auf den nächst gelegenen Hügel machen Spaß, schonen die Nerven und machen den Kopf frei! Darüber hinaus kompensiert es die fast mittelalterlichen Sitzverhältnisse am Arbeitsplatz/Holzhocker. (inwieweit diese arbeitsplatz-ergonomische Vorgaben erfüllen, muss im Konzept noch erarbeitet werden).
Natürlich gibt es Überlegungen, auch diese Location mit in das mobile Arbeitsplatzkonzept aufzunehmen. Der mobile 3-Platz-Schreibtisch passt in jeden Kinder-Radlanhänger und ist rasch aufgebaut.
Jedoch wäre neben der Exponierung bei Schlechtwetter sowie auch der Neidfaktor der anderen Konferenzteilnehmern in ihren ebenfalls teilweise improvisierten Home-Offices ein nicht zu unterschätzender Faktor und ich möchte möglichen Video-Konferenz-Bashings vorweggreifen. ?
Fazit:
Jeder gestaltet es sich unter den aktuellen Umständen so gut wie möglich. Die Leute werden kreativ und lernen neue Kleinigkeiten zu schätzen. Ich ermutige daher jeden seinen Home-Office-Arbeitsplatz mit mir zu teilen und die Geschichte dahinter zu erzählen. Auf jeden Fall sollte man immer genau hinschauen und wie so oft hat alles seine zwei Seiten!
In diesem Sinne – alles Gute und viel Kraft für die noch kommende Zeit.
Danke für Euer Interesse an diesem – sagen wir mal – nicht ganz ernst gemeinten Artikel.
Autor: Enrico Schirmer, Sales
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