Weihnachtsessen Teil 2 – Der Rotkohl (der passt nämlich sehr gut zur Gans von gestern)
Wenn ich ehrlich bin, dann koche ich Rotkohl immer selbst.. ich mag den aus dem Glas aber auch einfach nicht (es sei denn, es muss mal schnell gehen ;))
Warum heißt der Rotkohl überhaupt Rotkohl im Norden und Blaukraut im Süden??? Wusste ich selbst bis vor Kurzem nicht ganz… aber die Farbe des Kohls entscheidet tatsächlich die Zubereitung 😉
Bei uns in Berlin arbeiten wir mit Säure und geben diese in Form von Essig zu. Mehr Säure kitzelt eher den roten Farbstoff heraus, während basische Zutaten (auch Zucker) die blauen Farbstoffe dominieren lassen.
Zur Zubereitung:
- 1 Kopf Rotkohl ca. 2kg
- 6 Nelken
- 2 Lorbeerblätter bei sehr großen nur eins
- 1 Tasse weißen Balsamico
- 3-4 kleingeschnittene Äpfel oder ein Glas Apfelmus max. 400g
- 2 Tassen Wasser
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- Zucker
Putze den Rotkohl und schneide ihn klein – geht auch super (und schneller) in der Küchenmaschine. Die Nelken und Lorbeerblätter in einen Gewürz-Ei, Teebeutel o.ä. geben, mit den restlichen Zutaten in einen Topf geben, rühren und im topf auf höchster Stufe für ca 30 Minuten kochen.
Noch besser schmeckt der fertige Rotkohl, wenn man ihn bereits am Vortag vorbereitet 🙂
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